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TRÄNEN
(Gedanken von Bettina Kupetz)
Tränen in der Stille geweint,
Tränen, ich habe sie verloren.
Hoffnung hatte ich, so viel Hoffnung,
wo ist sie nun hin, wird sie je neu geboren?
Trauer, tiefe Trauer in mir,
ist alles was ich spür'.
Die Tränen sind versiegt,
sie fließen nicht mehr.
Hoffnung ist schwer zu behalten,
wenn nichts mehr so ist, wie es war.
Tränen, ich werde euch wieder weinen,
denn dann, erst dann sehe ich wieder klar.
Dann kommt auch die Hoffnung auf den neuen Tag,
der erste Tag ohne Dich.
Die Sonne sollte doch dunkel bleiben,
doch die Erde, sie drehte sich!
Die Tränen, sie heilen,
erst im Stillen geweint,
dann ganz offen
und dann habe ich meine Gefühle nicht mehr verneint.
Die Hoffnung, sie wächst nun,
Dir geht es gut,
ich werde hier weiter leben,
die Erinnerung an Dich macht mir Mut.
Du wolltest, dass ich lache,
dass ich liebe und das Licht sehe.
Du wolltest, dass ich hier bin und meinen Weg gehe.
Wir leben nun beide, ich hier und Du dort.
Und wenn Tränen uns verbinden,
sind wir am gleichen Ort.
Nur Liebe verbindet, egal wo wir sind.
Und ich, ich glaube daran, wie ein kleines Kind.
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